Frohe Ostern!

 

Wir wünschen allen Lesern ein frohes Osterfest!

 

 

Was ist eigentlich so besonders an Ostern? Es geht ein Gerücht um, dass viele nichtchristliche Mitbürger in unserer Heimat Deutschland das Osterfest nur als ‚Eierfest‘ kennen.

 

 

Dabei ist das Osterereignis für alle gläubigen Christen der Schlüssel zur Errettung und zu einem neuen Leben. Es ist Gottes Plan seit Beginn der Schöpfung, persönlich durch seinen Opfertod für unsere Sündhaftigkeit zu büßen. Das ermöglicht uns, seinen geliebten Geschöpfen, eine Versöhnung mit Gott, wenn wir dieses Opfer annehmen. Als Christus vor fast 2000 Jahren den grausamen Tod am Kreuz stirbt, erfüllt sein Leben, sein Tod und später seine Auferstehung über 300 Weissagungen aus dem sogenannten Alten Testament.

 

 

Sein Leben, Sterben und seine Auferstehung ist die am besten schriftlich bezeugte Tatsache jener Zeit. Nach jüdischer Sitte hätten zu einem glaubhaften Zeugnis 2 schriftliche Zeugen gereicht, um den Wahrheitsgehalt der Berichte zu belegen, doch es sind insgesamt 4 Evangelisten, die ein schriftliches Zeugnis ablegen. Weitere über hundert Augenzeugen der Ereignisse werden in der Bibel rund um die Kreuzigung Jesu benannt, als sich die Gräber auftun, viele verstorbene Heilige aus ihren Gräbern auferstehen, in die Heilige Stadt Jerusalem kommen und den Israeliten erscheinen (Matthäus 27,51-53).

 

 

Es ist daher nach wissenschaftlichem Stand unwiderlegt und glaubhaft, dass Jesus gelebt und wie von den Zeitzeugen, den Aposteln beschrieben, gewirkt hat. Die Apostel waren gestandene Männer, keine Theoretiker, sondern die meisten einfache Handwerker und Fischer. Die meisten der Apostel haben für das Zeugnis, dass Jesus von Nazareth der von Gott angekündigte Messias ist, nach kirchlicher Überlieferung den Märtyrer-Tod hingenommen. Wenn sie einem Hirngespinst gefolgt wären, hätten sie vermutlich spätestens unter Androhung von Folter und Tod Abstand von falschen Behauptungen genommen. Die Liebe zur Wahrheit, der Wunsch, Gottes Versöhnungsangebot bekannt zu machen, hat ihnen aber die gleiche Kraft zum standhaften Ausharren und Bekenntnis gegeben, die Jesus zuvor hatte, um freiwillig seinen Opfertod am Kreuz zu sterben. Auch die Apostel wurden hierzu befähigt durch den Geist Gottes, der zuvor Christus von den Toten auferweckt hatte (Römer 8,11).

 

 

Die Apostel und Jünger Jesu waren zudem in der Taufe zuvor schon symbolisch ihrem eigenen Leben gestorben und durch Glauben an Jesus neu geboren worden. Sie hatten also bereits zuvor Ihr eigenes Leben verleugnet, und ihre Bereitschaft für Jesus zu Sterben vorweggenommen. Paulus schreibt angesichts seines drohenden Todes, dass ihm das Sterben als Nachfolger ein Gewinn sei, da er sich seiner Hoffnung auf ein Leben mit Christus gewiss sei. Die Apostel und Jünger haben den Schritt in die Nachfolge Christi also im Bewusstsein der Todesgefahr als eine Hingabe aus Dankbarkeit gegenüber Jesu getan. Sie hatten die Bedeutung seines Wirkens in ihrem eigenen Leben und das ewige Leben als einen Segen erkannt.

 

 

Wir glauben, dass auch wir allen Grund zur Dankbarkeit gegenüber Christus haben, angefangen bei diesem persönlichen Geschenk des Ewigen Lebens. Dankbar sind wir aber auch für die Segnungen, die Christus für die Nationen Europas bis heute bedeutet hat. Das sind besonders die Wertschätzung der 10 Gebote und die christliche Nächstenliebe als Grundlage unserer Werteordnung in Europa, die Stabilität, Segen und erkennbaren Wohlstand in unserer Heimat gebracht hat. Die Bibel bringt es auf den Punkt: Alles Gute kommt von Gott. Und es ist erkennbar: Wir leben (noch) in einem Zeitalter der Gnade.

 

 

Daher wünschen wir uns allen, die wir zu Ostern als Christen Jesu Tod und die Auferstehung feiern, dass wir befähigt durch den Heiligen Geist so Feuer fangen für Jesus, dass wir mit der Kraft des Heiligen Geistes wie die ersten Christen vor fast 2000 Jahren froh, dankbar und mutig Christus bekennen, und daß wir  Ihm die Ehre geben für alles Gute, sei es in der Öffentlichkeit oder sei es in unserem privaten Umfeld, eben jederzeit und überall. 

 

 

Ein solch begeisterndes und frohes Ostern wünschen die Keßlers aus Peru sich und allen Lesern

 

He is not here - for he is risen!  - Er ist nicht hier - denn er ist auferstanden!
He is not here - for he is risen! - Er ist nicht hier - denn er ist auferstanden!